Gymnasien in Mayen und Münstermaifeld sagen Teilnahme ab, um AfD-Politiker nicht empfangen zu müssen
Schulbesuchstag: AfD soll in Mayen und Münstermaifeld draußen bleiben [Update]
Andreas Walz

Mayen/Münstermaifeld. Sie sollen Schüler für Politik interessieren und das Bewusstsein der jungen Leute für die Demokratie schärfen: Deswegen besuchen rheinland-pfälzische Landespolitiker in diesen Tagen weiterführende Schulen. Zwei Gymnasien aus der Region haben sich aber bewusst gegen eine Teilnahme am Schulbesuchstag entschieden. Das liegt an den Spielregeln, die der Landtag für die Veranstaltung aufgestellt hat. Und an der AfD.

Die aktuellen Ereignisse haben eine Vorgeschichte. Im vergangenen Jahr hatten das Mayener Megina-Gymnasium und die Nelson-Mandela-Realschule plus in Trier Vertreter der AfD vom Schulbesuchstag am 9. November ausgeschlossen. Der damalige Schulleiter des Mayener Gymnasiums, Edzard Visser, erklärte, dass er es als instinktlos seitens der AfD empfinde, „an diesem Tag mit Gedankengut an Schüler heranzutreten, das zur Relativierung des ...

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