Andernacher Gremium verabschiedet Resolution gegen Schließung der Bereitschaftspraxis
Schließung der Andernacher Bereitschaftspraxis: Rat fordert, ärztliche Versorgung zu sichern
St. Nikolaus-Stiftshospital
Die Bereitschaftsdienstzentrale, die in den Räumen des St.-Nikolaus-Stifthospitals angesiedelt ist, wird zum Jahresende geschlossen. Patienten müssen dann bei Bedarf die Bereitschaftspraxen in Neuwied oder Mayen ansteuern.
Sascha Ditscher

Andernach. Die Nachricht, dass die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz die Andernacher Bereitschaftspraxis, die in den Räumen des St.-Nikolaus-Stifthospitals untergebracht ist, bereits zum Jahresende schließen wird, hat in Andernach für Bestürzung gesorgt. In seiner jüngsten Sitzung beschloss der Andernacher Stadtrat jetzt auf Anregung der CDU eine Resolution gegen diese Entscheidung.

Bisher diente die Bereitschaftspraxis in Andernach allen als Anlaufstelle, die außerhalb der Öffnungszeiten der regulären Arztpraxen akute gesundheitliche Beschwerden haben, aber keinen Notarzt oder Rettungsdienst benötigen. Die Bereitschaftspraxis gewährleistete unter der Woche an den Abenden bis 23 Uhr eine medizinische Versorgung sowie an den Wochenenden von 9 bis 23 Uhr.

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