Mayen
Schieferabbau in Mayen: Von Sole zehn ins Tageslicht
Andreas Walz

Mayen - 360 Meter unter der Erdoberfläche am Mayener Katzenberg geht es alles andere als ruhig zu: Mit einem durchdringenden Kreischen schiebt sich das Sägeblatt Stück für Stück in die schwarz schimmernde Gesteinswand, bis zu 40 Zentimeter tief. An der Wand entsteht nach und nach ein Gitternetz aus 130 mal 90 Zentimeter großen Blöcken, die anschließend - ebenfalls durchaus geräuschintensiv - mit einem großen Pressluftmeißel von der Wand abgelöst werden. Krachend fallen die rund eine Tonne schweren Blöcke einer nach dem anderen zu Boden, wo sie dumpf im Matsch aufklatschen. Der erste Schritt der Schiefergewinnung ist getan.

Mayen – 360 Meter unter der Erdoberfläche am Mayener Katzenberg geht es alles andere als ruhig zu: Mit einem durchdringenden Kreischen schiebt sich das Sägeblatt Stück für Stück in die schwarz schimmernde Gesteinswand, bis zu 40 Zentimeter tief. An der Wand entsteht nach und nach ein Gitternetz aus 130 mal 90 Zentimeter großen Blöcken, die anschließend – ebenfalls durchaus geräuschintensiv – mit einem großen Pressluftmeißel von der Wand abgelöst ...

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