26 Senioren müssen in Plaidt vor den Wassermassen gerettet werden
Rückblick auf das Jahr 2021: Netteflut und Starkregen sorgen für Schäden in der Region
In den Morgenstunden des 15. Juli wurde das Gut Nettehammer von der Nette überspült.

Wie gefährdet sie selbst durch Hochwasser und Starkregen sind, wird vielen Menschen in Andernach und der Pellenz in diesem Jahr erst so richtig bewusst. Die größte Gefahr geht dabei 2021 nicht vom Rhein aus: In einer kurzen Hochwasserphase im Februar steigt dessen Pegelstand auf 8,15 Meter. Die aufgebaute Schutzwand hindert das Wasser daran, auf die Konrad-Adenauer-Allee zu laufen.

Mitte Juni setzt dann heftiger Starkregen mehrere Straßenzüge in der Andernacher Kernstadt sowie in dem Wohngebiet auf dem Burgerberg unter Wasser. 85 Einsätze bewältigt die Freiwillige Feuerwehr innerhalb weniger Stunden. Zahlreiche Keller und Wohnräume im Erdgeschoss werden geflutet, den Betroffenen entstehen dadurch teilweise immense finanzielle Schäden.

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