Die Innen- und Außenwände, die auf einem Holzrahmenbau basieren, sind fertiggestellt. Die Maße des Baus und die einzelnen Räume sind nun ersichtlich. Der Trockenbau, also die Verkleidung der Innenwände, hat ebenso wie der Bau des Flachdachs begonnen. Im Juni werden die Fenster geliefert. Danach wird die Gebäudetechnik installiert. Peitz dankte den Architekten und Baufirmen für den reibungslosen Ablauf und betonte: „Der Bau der Kita liegt im Zeit- und Kostenplan.“
Die viergruppige Kita wird derzeit auf dem ehemaligen Sportplatz ähnlich wie ein Fertighaus errichtet. Es kommen vorgefertigte Wände in Holztafelbauweise zum Einsatz. Dies sorgt für eine kürzere Bauzeit. Um das Mikroklima im Kitabereich zu verbessern, wird das Dach begrünt. Außerdem wird eine Fotovoltaikanlage installiert, die Strom liefert. Ebenfalls energetisch nachhaltig ist das Heizsystem. Die Kita wird an die Holzhackschnitzelanlage der benachbarten Grundschule angeschlossen.
Die Kosten für die Kita belaufen sich auf mehr als 2 Millionen Euro. Das Land schießt 600.000 Euro und der Kreis 277.000 Euro dazu. Die Mensa kostet etwa 570.000 Euro.