Für das Areal der Firma, die sich bereits im Jahre 1898 in Kruft angesiedelt hat, existierte bis dato kein Bebauungsplan
RHI Magnesita ruft Krufter Rat auf den Plan: Für das Areal existierte bisher kein Bebauungsplan
Das RHI Magnesita Werk in Kruft wird seine Produktion in der Pellenzgemeinde einstellen und die Kapazitäten in das Werk in Urmitz verlagern. Für das Werksgelände existierte bis dato kein Bebauungsplan. Foto: Martina Koch
mko

Kruft. Die Nachricht kam für viele überraschend: Das RHI Magnesita Werk in Kruft wird seine Produktion in der Pellenzgemeinde einstellen und die Kapazitäten in das Werk in Urmitz verlagern. Wovon die RZ vor wenigen Tagen berichtete, beschäftigte nun auch den erneut online tagenden Krufter Ortsgemeinderat, denn für das Areal der Firma, die sich dort bereits 1898 ansiedelte, existiert bis heute kein Bebauungsplan. Die Verwaltung hatte nun vorgeschlagen, einen Bebauungsplan aufzustellen und gleichzeitig eine Veränderungssperre zu erlassen.

Bürgermeister Walter Kill erläuterte im Rat, wie es zu den Anträgen kam und wieso die Nachricht der Werksschließung lange Zeit geheim blieb. Demnach seien schon Anfang des Jahres erste Gerüchte über die bevorstehende Werksschließung aufgekommen, erste Firmen hätten sich für das Areal von RHI Magnesita interessiert.

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