23 Millionen Euro steckt das Unternehmen aus Österreich ins Weißenthurmer Werk - 70 Mitarbeiter aus der Pellenzgemeinde sollen dorthin wechseln: RHI Magnesita: Aus in Kruft, Urmitz wächst
23 Millionen Euro steckt das Unternehmen aus Österreich ins Weißenthurmer Werk - 70 Mitarbeiter aus der Pellenzgemeinde sollen dorthin wechseln
Hitze ist das Geschäft von RHI Magnesita – der Weltkonzern ist ein Protagonist auf dem Markt der Feuerfestprodukte. Mit Blick auf die Unternehmenszukunft investiert das Unternehmen jetzt 23 Millionen Euro in sein Urmitzer Werk. Foto: RHI Magnesita RHI Magnesita
Urmitz/Kruft/Wien. Des einen Freud' ist des anderen Leid – so oder so ähnlich lässt sich die Ankündigung der RHI Magnesita für die Pellenzgemeinde Kruft und die Ortsgemeinde Urmitz zusammenfassen. Das Unternehmen kündigt eine Megainvestition in den Urmitzer Standort an. 23 Millionen Euro fließen dorthin. Gleichzeitig schließt das Krufter Werk – 105 Mitarbeiter zählt Letzteres.
Ein Großteil von ihnen findet im nahen Urmitz allerdings Arbeit. Das kündigt die RHI Magnesita in einem Pressestatement an. „Es gibt immer eine Schattenseite“, sagt Constantin Beelitz mit Blick auf die 35 Mitarbeiter aus Kruft, deren Karriere bei RHI Magnesita mit der Schließung des Werks zu Ende geht.