Politik Resolution zu Ratscheck soll Zeichen setzen - Ein "Bündnis für Solidarität" kommt aber nicht zustande
Rathscheck-Resolution: Mayener Rat steht Bergleuten bei
Der Schiefer-Abbau in der Grube Katzenberg steht vor dem Aus, rund 50 Bergleuten droht der Verlust ihres Arbeitsplatzes. Mit einer Resolution hat sich der Mayener Stadtrat nun mit den Betroffenen solidarisch erklärt. Foto: Andreas Walz
Andreas Walz

Mayen. Der Mayener Stadtrat hat ein Zeichen der Solidarität mit den Bergleuten von Rathscheck Schiefer gesetzt. Einstimmig beschlossen die Ratsleute am Mittwochabend eine Resolution, mit der sie sich „ausdrücklich mit der vor Ort ansässigen Firma Rathscheck und hier insbesondere mit den von einer Kündigung bedrohten Bergarbeitern“ solidarisieren, wie es im Resolutionstext heißt. Ein „Bündnis für Solidarität“, wie es die Grünen ins Gespräch gebracht hatten, wird es aber nicht geben.

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Bei den Betroffenen kam die Resolution gut an. „Wir können zufrieden sein, dass die Politik ihre Verantwortung wahrnimmt“, sagte Andreas Rech-Grobosch. Das sei vor allem „den FWM und der SPD zu verdanken. Die anderen Parteien haben erst gezögert“, sagte der Bergmann, der gemeinsam mit gut 20 weiteren Bergleuten die Ratssitzung besucht hatte.

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