Bereits im vergangenen Jahr zeigten sich die Rasselsteiner mit den Stahlarbeitern des Mutterkonzerns Thyssenkrupp solidarisch und schlossen sich einer Demonstration in Essen an. Federico Gambarini. picture alliance/dpa
200 Millionen Euro an Personalkosten soll die Stahlsparte von Thyssenkrupp künftig Jahr für Jahr einsparen. Die Pläne des Mutterkonzerns machen auch die Mitarbeiter von Rasselstein in Andernach hellhörig. Sie befürchten Konsequenzen für den Standort.
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Es ist eine lockere Zusammenkunft vor den Sommerferien, zu der der Rasselstein-Betriebsrat und die IG Metall Neuwied vor die Werkstore eingeladen haben: Die Sonne scheint, im mobilen Betriebsratsbüro gibt es kostenloses Eis, viele nutzen die Mittagspause für einen Plausch mit Kollegen, bevor es in die Ferien geht.