Tarifverhandlungen IG Metall und ThyssenKrupp einigen sich auf Bestandsgarantie - Andernacher verhandelte mit
Rasselstein: Standort ist bis 2026 gesichert

Andernach. Mit einem solchen Weihnachtsgeschenk hätten die Rasselsteiner so kurz vor dem Fest nicht mehr gerechnet – auch nicht Betriebsratsvorsitzender Wilfried Stenz, der mit am Tisch saß, als die IG Metall und ThyssenKrupp über die geplante Fusion mit dem indischen Konzern Tata Steel verhandelten. Am Donnerstagabend einigten sich die Verhandlungspartner auf einen Tarifvertrag, der eine Beschäftigungs- sowie Standortsicherung für die meisten Produktionsstätten von ThyssenKrupp – darunter auch das Andernacher Rasselstein-Werk – bis zum 30. September 2026 festschreibt.

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Betriebsratsvorsitzender Stenz ist auch am Morgen nach der Einigung noch überwältigt von dem Erfolg, den die IG Metall erzielte: „Ich habe schon viele Verhandlungen geführt, aber noch nie eine mit einem so guten Ergebnis“, freut sich Stenz im Gespräch mit der RZ.

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