Die Rasselstein-Mitarbeiter können aufatmen: Für sie gilt noch bis mindestens 2030 der sogenannte Zukunftstarifvertrag, der betriebsbedingte Kündigungen ausschließt. Dominik Ketz
Drei Tage dauerten die Verhandlungen über den neuen Tarifvertrag bei Thyssenkrupp Steel. Auch beim Tochterunternehmen Rasselstein in Andernach wurde mitgefiebert. So bewertet der Betriebsrat den ausgehandelten Kompromiss.
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Thyssenkrupp Steel steckt in einer tiefen Krise: Hohe Energiekosten, Billigimporte aus Asien und Überkapazitäten sorgten im vergangenen Geschäftsjahr für einen Verlust in Milliardenhöhe. Entsprechend schwierig gestalteten sich die Verhandlungen zwischen der Unternehmensspitze und der IG Metall über den neuen Tarifvertrag für die Stahlsparte.