Befragung des angeklagten Andernachers sorgt weiterhin für Verwirrung
Prozess um mutmaßliche Drogenbande: Wie glaubwürdig ist der hauptangeklagte Andernacher?
Sechs Männer und eine Frau sind angeklagt, im großen Stil Drogen durch Europa geschmuggelt zu haben. Jetzt meldete sich der Hauptangeklagte mit einer Einlassung zu Wort: Er habe im Auftrag von Drahtziehern gehandelt und lange nichts von den Drogentransporten gewusst.
Sascha Ditscher

Koblenz. Es war ein zäher Prozesstag am Landgericht in Koblenz: In dem Verfahren um eine mutmaßliche Bande, die europaweit Drogen geschmuggelt haben soll, wurde am Mittwochmorgen die Befragung des Hauptangeklagten fortgesetzt – und die sorgte für mehr Verwirrung als Aufklärung.

Lesezeit 2 Minuten
Vor allem, weil der 34-jährige Angeklagte aus Andernach so leise und undeutlich ins Mikrofon sprach, dass die Verteidiger in der hintersten Reihe mehrmals darauf hinweisen mussten, dass sie das Gesagte nicht verstehen konnten. Und trotzdem: Die Aussagen, die gut zu hören waren, sorgten für verdutzte Gesichter.

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