Mutmaßlicher Rauschgiftschmuggler aus Andernach soll Betäubungsmittel von Spanien nach Andernach transportiert haben
Prozess um mutmaßliche Drogenbande: Drahtzieher aus Andernach war in Szene bekannt
Andreas Walz

Koblenz/Andernach. Er soll sich einen Namen in der Drogenszene gemacht haben, soll mehrere Anfragen zu Transporten von Rauschgift aus ganz Europa erhalten haben: der Hauptangeklagte im Prozess am Koblenzer Landgericht um eine mutmaßliche Drogenbande. Bei diesem berichtete ein Beamter des Landeskriminalamts (LKA) Rheinland-Pfalz am Donnerstag von zwei Vernehmungen des Mannes aus Andernach im Februar 2018 und zeichnete so das Ausmaß des mutmaßlichen Drogenschmuggels der sechs Angeklagten nach.

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Am 25. Januar 2018 hatten die Ermittler den inneren Kern der mutmaßlichen Drogenbande festgenommen, nachdem sie die Verdächtigen ab September 2017 oberserviert und ihre Telefone abgehört hatten (wir berichteten). Einen Monat später fanden zwei Vernehmungen des angeblichen Drahtziehers des Schmugglerrings statt, unter anderem durch den erwähnten Beamten des LKA.

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