Prozess Beschuldigte gaben sich als Pressevertreter aus
Prozess nach Strohballenbränden: Zündler belasten sich gegenseitig

Von einer Freundschaft zwischen den beiden Angeklagten ist nichts mehr zu spüren: Der 19-Jährige (links) und der 20-Jährige wollen beide nur Mitläufer sein und belasten sich gegenseitig, die 17 Strohballenbrände und zwei Fahrzeugbrände gelegt zu haben. 

Sascha Ditscher

Koblenz/Pellenz/Region. Als Feuerteufel versetzen sie – so die Überzeugung der Staatsanwaltschaft – mit ihren Taten über mehr als zwei Wochen im September hinweg eine ganze Region in Angst und Schrecken.

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Am Ende begnügen sie sich nicht mehr damit, aufgeschichtete Strohballen anzuzünden – 17 Fälle sind aktenkundig –, sondern setzen auch einen Linienbus in Mendig und eine ganze Reihe von Gebrauchtwagen in Weißenthurm in Brand. Wenig später gehen sie einer Sonderkommission der Kripo Mayen ins Netz.

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