Andernach/Mayen
Protest in Andernach: Nachts kein Bereitschaftsdienst mehr

Wer nachts ärztliche Hilfe braucht und kein Notfall ist, muss ab Juli nach Mayen oder nach Neuwied fahren. Archivfoto: Andreas Walz

Andreas Walz

Andernach/Mayen. Wer außerhalb der Sprechstunden einen Arzt braucht und kein Notfall ist, geht zur Bereitschaftsdienstzentrale (BDZ), die im Andernacher St.-Niklaus-Stiftshospital angesiedelt ist. Sie wird von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz betrieben und mit Personal ausgestattet, das ist ein Zusammenschluss von rund 7000 Ärzten und Psychotherapeuten. Bisher war die BDZ natürlich auch nachts besetzt, das soll sich am 1. Juli ändern. Dagegen rührt sich Protest.

Aktualisiert am 29. Juni 2016 16:33 Uhr
Von unserem Mitarbeiter Silvin Müller In Andernach schließt die Zentrale dann um 24 Uhr, wer danach dringende medizinische Probleme hat, muss nach Mayen oder Neuwied fahren. Bei lebensbedrohlichen Notfällen, wie starken Herzproblemen, Vergiftungen, Blutungen oder Atemnot, ist weiterhin der Rettungsdienst über die 112 zu alarmieren, der von der Reform nicht berührt wird.

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