Freundliche Grüße aus Münstermaifeld: Auch Stadtratsmitglied Andreas Zentner (von links), Stadtbeigeordneter Walter Meurer, Ortsvorsteher Hans Röser (Küttig), Stadtratsmitglied Michael Büchel-Schwaab, Markus Weidung und Stadtbürgermeisterin Claudia Schneider schickten Protest-Postkarten an Bischof Stephan Ackermann.
Heinz Israel
Münstermaifeld. Geschätzte 600 bis 700 Postkarten flatterten Bischof Stephan Ackermann in den vergangenen Wochen auf den Schreibtisch. Absender sind Katholiken aus Münstermaifeld. Sie protestieren damit gegen die Bistumsreform. Die Interessengemeinschaft (IG) Pro Münstermaifeld hatte die Aktion initiiert. Sie ist besorgt, dass ihre Stadt bei der Bistumsreform den Kürzeren zieht. Mit markanten, aber freundlich gehaltenen Zeilen drücken die Münstermaifelder ihren Unmut aus.
„Wir möchten nicht, dass ...“ heißt es in der Überschrift und es folgen konkrete Befürchtungen:
„unsere Kinder und Enkel nicht mehr in Münstermaifeld getauft werden oder zur Erstkommunion gehen können,
zukünftig die seelsorgerische Begleitung von Beerdigungen durch Ehrenamtliche sicherzustellen ist,
unsere historische Kirche, das Wahrzeichen unserer Stadt, als