Pastoraler Raum Mayen - Gruppe bereitet Synodalversammlung im September vor
Pastoraler Raum Mayen: Gruppe bereitet Synodalversammlung im September vor
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Helga Wendel (unten von links), Ulrike Heuft und Irmgard Hillesheim sowie Hans-Peter Schmitz (oben von links), Thomas Fößel, Christiane Jeub, Rainer Dinger, Vorsitzender des Pastoralen Rates und Monika Lellmann sind maßgeblich an der Vorbereitung der Synodalversammlung beteiligt.
Susanne Möckel-Lamberty

Die zweite Synodalversammlung des Pastoralen Raums Mayen findet am 14. September in Kottenheim statt. Hinter dem noch weithin unbekannten Gremium mit dem etwas sperrigen Namen verbirgt sich ein zentraler Baustein des grundlegenden Umbaus der kirchlichen Beratungs- und Mitbestimmungsstrukturen im Bistum Trier.

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Menschen aus den unterschiedlichsten christlichen und kirchlichen Gruppen, Gremien, Institutionen, Vereinen und Initiativen werden im September Fragen des christlichen und kirchlichen Lebens beraten, Erwartungen und Empfehlungen formulieren und zudem bis zu zwölf Frauen und Männer in den Pastoralen Rat, das Entscheidungsgremium des pastoralen Raums, wählen.

Eine Gruppe rund um den amtierenden Ratsvorsitzenden Rainer Dinger bereitet die Synodalversammlung vor. Es gilt, in den nächsten Wochen bei den Mitchristen das Vertrauen in die neuen Strukturen und Gremien zu wecken, die Chancen der Mitwirkung und der Mitgestaltung im Pastoralen Raum aufzuzeigen und zur Teilnahme und zum Mittun zu motivieren.

Zunächst die Vorbereitungsgruppe Informationsmaterial zu den neuen Gremien auf der Internetseite des Pastoralen Raumes www.pr-mayen.de eingestellt. Thomas Fößel, Mitglied des Leitungsteams des Pastoralen Raumes, lädt ein, sich mit den neuen Strukturen vertraut zu machen. Ihm ist das gute, geordnete Zusammenwirken aller Kräfte ein Anliegen, war er doch an der Entwicklung der Gremienstruktur im Bistum Trier als Referent für die Räte im Bischöflichen Generalvikariat Trier maßgeblich beteiligt. “Christen aus anderen Bistümern beneiden uns um unsere neue Beteiligungsstruktur”, meint Fößel. “Jetzt gilt es, die Struktur mit Leben zu füllen. Das ist sicher ein längerer Prozess. Aber ich bin zuversichtlich, dass Mitchristen im Pastoralen Raum Mayen diese Möglichkeiten nutzen werden, um Christsein hier vor Ort lebendig zu halten und zukunftsfähig zu machen.”

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