Nur wenige Schmetterlinge zwischen Calmont und Klotten gesichtet - Landespolitik erhofft sich Geld vom Bund - Erhaltungszucht springt an
Nur wenige Apollofalter gesichtet: Die Situation spitzt sich zu
Die Drohne soll künftig punktgenau und genau dosiert den Pflanzenschutz in den Steillagen der Mosel ausbringen. Die Firma Plantivo und Norbert Müller, der Leiter des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum Mosel, sind zuversichtlich, dass die Drohne dies leisten wird.
Rico Rossival

Kobern-Gondorf. Ein prächtiger Falter gilt als Leittier der Untermosel, und allein die Tatsache, dass gut 100 Menschen in Kobern-Gondorf, darunter eine Ministerin und ein Staatssekretär, zusammenkamen, beweist die Ausstrahlungskraft des Mosel-Apollo. Bei einem Ortstermin an der Hauptflugstelle des majestätischen Schmetterlings beleuchteten Experten dessen Überlebenschancen. Diese sind geknüpft an Wohl und Wehe des Weinanbaus. Ein sehr komplexes System, dessen Fragen noch nicht alle ergründet sind.

Lesezeit 3 Minuten

Geht dem Mosel-Apollo bald die Existenzgrundlage aus? Die Flugsaison des Falters zwischen dem Bremmer Calmont und dem Winninger Uhlen war denkbar schlecht. „Wir haben einen dramatischen Bestandsrückgang“, sagte Biotopbetreuer Jörg Hilgers in ernstem Ton.

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