Die Türen der Genovevaschule sind bislang – im übertragenen Sinn – für Schüler mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung geschlossen. Das könnte sich zum nächsten Schuljahr ändern. Bislang fehlt ein entsprechendes öffentliches Angebot im Landkreis.
Andreas Walz
Mayen. Die Genoveva-Förderschule in Mayen will sich breiter aufstellen und damit Eltern und Förderkindern aus der Region helfen. Zurzeit besuchen 35 Kinder und Jugendliche die Einrichtung mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung. Wenn alles glattgeht, sollen nach den Sommerferien auch Mädchen und Jungen aufgenommen werden, die in ihrer motorischen Entwicklung Unterstützung brauchen.
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Bislang fehlt ein entsprechendes öffentliches Angebot im Landkreis. Schulleiterin Lena Hübel hat im Januar die Erweiterung um den zweiten Förderschwerpunkt motorische Entwicklung beim Schulträger, dem Landkreis Mayen-Koblenz, beantragt. Jüngst hat der Kreistag einstimmig beschlossen, dass ein entsprechender Antrag beim Bildungsministerium gestellt wird.