Mit Geschäftsführer des VRM zieht der Kreisausschuss Bilanz nach einem Jahr
Neuer Busverkehr: Zwei Grundübel im Kreis MYK bleiben
Die Lage im öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis Mayen-Koblenz hat sich deutlich verbessert. Es gibt aber noch Knackpunkte.
Thomas Brost

Eine Zahl hat es den Mitgliedern des Kreisausschusses besonders angetan: 99,8. Auf so viel Prozent beziffert der Geschäftsführer des Busunternehmens VREM, Cornelius Kournettas, den Prozentsatz der von seinem Unternehmen auf 79 Buslinien erfüllten Fahrten im Kreis Mayen-Koblenz zuletzt. „Absurd“, entfuhr es Maximilian Mumm, während der eingeladene Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel (VRM) – dieser organisiert die Verkehre für die Kommunen – sich „an Wahlergebnisse aus der DDR“ erinnert sah, wo die Propagandamaschinerie immer die Ergebnisse des Einheitsblocks herausjubelte, wie Stephan Pauly sagte.

Pauly war auch derjenige, der im Ausschuss genauere Informationen lieferte. „Man hätte uns fragen sollen“, sagte er in Richtung der Transdev-Tochter VREM, die jetzt vom zuständigen Landesbetrieb Mobilität die Konzession bis zum 31. Dezember erhalten hat.

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