Das Dekanat Maifeld-Untermosel organisiert Drahtesel für Flüchtlinge - Bürger unterstützen Aktion tatkräftig
Neu im Land, aber nicht radlos: Maifelder Aktion sorgt dafür, dass Flüchtlinge mobil sind
Hans Backhausen vor seiner Garage, die gut ausgestattet zu einerehrenamtlichen Fahrradwerkstatt wurde.
Dekanat Maifeld-Untermosel

Region. Für viele Neuankömmlinge ist es das erste eigene Fortbewegungsmittel in Deutschland: das Fahrrad. Als Vermittler in dieser Sache setzt sich bereits seit mehr als sieben Jahren das Dekanat Maifeld-Untermosel für die Geflüchteten ein. Viele Menschen unterstützen das Dekanat dabei tatkräftig und reparieren gespendete Räder. „Wenn Flüchtlinge zu uns kommen, dann gibt es neben den sprachlichen Problemen auch solche bei der Mobilität, besonders außerhalb unserer Städte“, sagt Pastoralreferent Werner Huffer-Kilian. Das Dekanat habe daher eine Rad-Aktion ins Leben gerufen. „Das Fahrrad erweist sich als optimales umweltfreundliches Fortbewegungsmittel. Das wollen wir fördern“, meint Huffer-Kilian, der die Aktion organisiert.

Lesezeit 2 Minuten
Auf dem Maifeld stehen mit Hans Backhausen aus Polch und Sepp Kaindl aus Kerben zwei erfahrene Radreparateure zur Verfügung. Räder, die gespendet werden, werden repariert und dann über das Dekanat an Flüchtlinge weitergegeben. Das Bistum Trier unterstützt die Aktion, indem die Materialkosten durch den Flüchtlingsfond übernommen werden.

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