Gericht Neuer Prozess um "Widerstand-Radio" - Ex-Moderatorin (37) aus dem Raum Mayen spricht über Alltag zwischen Bürojob und Nazihetze
Naziradio: Ex-Moderatorin (37) spricht über Alltag zwischen Bürojob und Nazihetze

Koblenz/Mayen. Sie führte nach außen ein unscheinbares Leben, galt bei Kollegen als freundlich, erledigte ihren Bürojob gewissenhaft. Doch zu Hause am Rechner moderierte sie im Internet das rechtsradikale „Widerstand-Radio“, grüßte ihre Hörer mit Sieg Heil und spielte Lieder mit Titeln wie „Führer Adolf“, „Judenschweine“ und „Blut muss fließen“.

Lesezeit 2 Minuten
Schon vor sechs Jahren sorgte das Naziradio bundesweit für Aufsehen. Doch noch heute ist der Fall juristisch nicht abgehakt. Diesmal angeklagt: Eine Ex-Moderatorin aus dem Raum Mayen. Im Prozess am Landgericht Koblenz hat sich die 37-Jährige jetzt geläutert gegeben – und ihr einstiges Doppelleben geschildert.

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