An Habsburg- und Boemundring sind Piktogramme aufgebracht, die darauf hinweisen, dass Radfahrer diese Wege nutzen. Ein Fachbüro fordert mehr Beschriftung auf Asphalt, das werde die Straßen sicherer machen. Foto: Thomas Brost Thomas Brost
Mayen. Irgendwie abgekoppelt wirkt die Stadt Mayen auf einer Radlandkarte – der Maifeldradweg endet am Ostbahnhof, eine Querverbindung durch die Stadt sucht man vergebens. Mit einem Radwegekonzept, das positive Effekte für den Tourismus mit sich bringen soll, hat sich der städtische Ausschuss für Verkehr beschäftigt. Dabei sind alte Frontenstellungen zutage getreten.
Was ist der Stand der Dinge in puncto Radverkehr mit besonderem Blick auf die Elektromobilität? Lars Möller vom Trierer Fachbüro Raumkom zog ein Zwischenfazit nach fünf Monaten intensiver Untersuchung. Und legte den Finger in manche Wunde.