Misshandlungsvorwürfe haben Vertrauen in Erzieherinnenteam nicht erschüttert
Nach Untersuchung von Vorwürfen gegen Erzieherinnen: Eltern stehen zur Kita St. Kastor in Miesenheim
Eine interne Aufarbeitung der Misshandlungsvorwürfe an der Kita St. Kastor in Miesenheim ergab, dass es dort zu „emotionalen und verbalen Übergriffigkeiten“ gekommen ist. Mehrere Mütter von Kitakindern schildern jetzt, wie sie den Umgang mit den Vorwürfen seitens der Kita erlebten.
Martina Koch

Miesenheim. Rund 15 Monate ist es her, dass die Koblenzer Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen Erzieherinnen der katholischen Kita St. Kastor in Miesenheim aufnahm: Zwei Mädchen, die die Einrichtung besuchten, hatten ihren Eltern von Beleidigungen, Einschüchterungen und auch körperlichen Misshandlungen erzählt. Das Verfahren wurde eingestellt, doch im Zuge eines internen Untersuchungsprozesses seitens der Kita GmbH Koblenz sind „emotionale und verbale Übergriffigkeiten“ in der Kita übereinstimmend bestätigt worden, informierte der Träger der Einrichtung Mitte Juli.

Die Vorwürfe und der lange Prozess ihrer Aufarbeitung haben bei allen Beteiligten Spuren hinterlassen und den Ruf der Kita beschädigt. Weil sie dies nicht unwidersprochen hinnehmen wollen, haben sich fünf Mütter, deren Kinder die Einrichtung besuchen oder besuchten, an unsere Zeitung gewandt.

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