Andernach. Die vor wenigen Jahren angestoßene Grundsteuerreform sollte aufkommensneutral gestaltet werden. Sprich: Die Kommunen sollten nach der Reform ungefähr über die gleichen Einnahmen aus der Grundsteuer verfügen können wie bisher. In Andernach sei das aber nicht der Fall, informierte jüngst die städtische Kämmerei: Man werde sich ab 2025 auf Mindereinnahmen im Millionenbereich einstellen müssen.
Aktualisiert am 11. September 2024 10:24 Uhr
Die Zahlen, die Kämmerin Valeska Ludwig-Leinen den Mitgliedern im Haupt- und Finanzausschuss (HFA) in einer Vorlage zusammengestellt hatte, sind deutlich: Nach jetzigem Kenntnisstand wird man in Andernach ab dem kommenden Jahr nicht mehr mit Einnahmen in Höhe von gut 7 Millionen Euro aus der Grundsteuer B rechnen können.