37,4 Millionen Euro will der AZV in den Ausbau der Deponie Eiterköpfe und die Erschließung der Abschnitte 7 und 8 investieren. Diese Pläne wurden zu einem Zeitpunkt bekannt, zu dem die benachbarten Gemeinden bereits auf ein baldiges Ende des Deponiebetriebs hofften.
Andreas Egenolf (Archiv)
Plaidt. Als einziges Mitglied des Kreistags Mayen-Koblenz stimmte der Plaidter Ortsbürgermeister Wilhelm Anheier im Juni gegen die Erweiterungspläne für die Mülldeponie Eiterköpfe. In der jüngsten Sitzung des Ortsgemeinderats wurde nun deutlich: Auch die Mitglieder des Gremiums stehen dem Projekt skeptisch gegenüber.
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Der Erste Beigeordnete im Kreis MYK, Burkhard Nauroth, und der Geschäftsführer im Abfallzweckverband (AZV) Rhein-Mosel-Eifel, Frank Diederichs, waren nach einer nicht öffentlichen Infoveranstaltung am Vortag ein weiteres Mal in die Pellenz gekommen, um die Pläne für den Deponiestandort vorzustellen.
