Heinz-Josef Wölwer (links) und Dieter Reiff zeigen eine Karte des neuen Mühlsteinwanderwegs. Er gewährt Einblicke in die Zeit, als aus den erkalteten Basaltströmen, etwa in der Nähe des Bellerberg-Vulkans, in harter und gefährlicher Arbeit das wertvolle Gestein gewonnen wurde. Elvira Bell
Mayen/Mendig. Er ist 13 Kilometer lang, absolut wanderns- und erlebenswert und gibt faszinierende, historische Einblicke in die fast 7000-jährige Geschichte des Mühlsteinabbaus in unserer Region: der Eifeler Mühlsteinwanderweg. Am Sonntag, 22. September, um 10 Uhr wird er bei den Erlebniswelten Grubenfeld, „An den Mühlsteinen 7“, in Mayen offiziell eröffnet.
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Der Stellenwert des Eifeler Mühlsteinreviers überschreitet nationale Grenzen. In einzigartiger Weise sind hier frühe Steinbrüche erhalten. Wie wurde der Basalt für die Mühlsteine gewonnen? Wie wurde das Gestein aus den Steinbrüchen abtransportiert? Wie wurde der Stein bearbeitet?