Verein von Schmetterlingskundlern sieht Negativeffekte bei Weinbergspritzungen mit Hubschraubern - Forderung: 80 Hektar Wingert herausnehmen
Mosel-Apollo bedroht: Wie stark setzen Hubschrauberspritzungen dem Schmetterling zu?
Vom Aussterben bedroht ist der Mosel-Apollo, der ausschließlich in unserer Region vorkommt. Fotos: Dr. Corinna Lehr (1), Adobe Stock/Roman (1)
Corinna Lehr. Corinna Lehr

Kreis MYK/Cochem-Zell. Wie in einer Abwärtsspirale bewegt sich seit Jahren die Population des Mosel-Apollo. Der majestätische Schmetterling, der an der Mosel nur zwischen dem Bremmer Calmont und den Weinberglagen in Winningen vorkommt, ist vom Aussterben bedroht. Mit massivem Mitteleinsatz hat das Land in den Kreisen Cochem-Zell und Mayen-Koblenz versucht, dem Negativtrend entgegenzuwirken. Auch private Förderer wie die Sparkasse Koblenz setzen sich mit viel Geld ein für den Falter, der gern als Leittier der Untermosel bezeichnet wird.

Aktualisiert am 19. November 2023 16:14 Uhr
Angeführt wird als Hauptgrund dafür, dass es immer weniger Schmetterlinge gibt, die extremen klimatischen Auswüchse der Jahre seit 2012. Doch die Ursachenforschung ist nicht vollständig. Womöglich muss die Geschichte um ein wichtiges Kapitel erweitert werden.

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