Die Mauern für das Erdgeschoss wurden inzwischen errichtet. Am 15. November wurde die Filigrandecke geliefert und verlegt, am Montag, 21. November die Decke des Erdgeschosses betoniert. Hieran schließen sich die Maurerarbeiten für das erste Obergeschoss an. „Die Firma ist wirklich top, die Baustelle ist stets in einem ordnungsgemäßen Zustand. Hoffen wir, dass die Witterung weiter mitspielt. Bislang können wir sehr zufrieden sein“, ergänzte Schomisch.
„Der Baukran ist im Innenhof gut aufgehoben. Wenn der die ganze Zeit auf der Kelberger Straße gestanden hätte, und mitunter eine halbseitige Sperrung erforderlich gewesen wäre, wäre der eine oder andere Pendler sicher nicht ganz so glücklich“, kommentierte Pung die gefundene Lösung für den Transport der Baustoffe.
Gesamtkosten von 2,45 Millionen Euro
Die Gerüstbauarbeiten wurden an die Firma Mürtz & Doll aus Plaidt vergeben. Der Auftrag für den Dachstuhl ist erteilt und liegt ebenfalls im geschätzten Kostenrahmen, erläuterte Schomisch. Das Gewerk „Dachdecker- und Klempnerarbeiten“ wurde ausgeschrieben. Das wirtschaftlichste Angebot übersteigt die Kostenschätzung allerdings um mehr als 10 Prozent, sodass eine Beratung und Beschlussfassung über die Auftragsvergabe in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses erfolgen wird. Die Leistungsverzeichnisse für die Gewerke „Heizung, Sanitär und Elektroinstallationen“ sind ebenfalls erstellt, ihre Veröffentlichung erfolgt laut Pung in Kürze. Die Submission ist noch für den Monat Dezember vorgesehen.
Für die SPD im Ausschuss ergriff Herbert Keifenheim das Wort während der Aussprache: „Es hat sich gezeigt, dass es ein Plus für uns als Verbandsgemeinde ist, wenn hier überwiegend Firmen aus der Region arbeiten.“ Bezüglich der geplanten Fotovoltaikanlage, die künftig einen Teil des benötigten Stroms selbst produzieren soll, empfahl er, schnellstmöglich mit der Beschaffung der Module zu beginnen, bevor die sich bereits abzeichnenden Engpässe und Preissteigerungen das Vorhaben zusätzlich erschweren.
Die Gesamtkosten für das Vorhaben wurden zuletzt mit knapp 2,45 Millionen Euro beziffert. Das Land fördert das Projekt mit Mitteln des I-Stock in Höhe von rund einer Million Euro.