Die Stadt macht sich stark für faire Schokolade: Mit „Sweet Revolution“ gegen schlechte Arbeitsbedingungen: Andernach startet die Fair-Weihnachtszeit
Die Stadt macht sich stark für faire Schokolade
Mit „Sweet Revolution“ gegen schlechte Arbeitsbedingungen: Andernach startet die Fair-Weihnachtszeit
Auch im Andernacher Weltladen finden sich viele fair gehandelte Süßigkeiten. Auf dem Foto sind Jutta Reinhard-Melzer (von links), Mona Maar, Hans-Georg Hansen und Sabine Hoffmann zu sehen. Hans-Georg Hansen
Gerade zur Weihnachtszeit ist Schokolade in aller Munde. Doch der Genuss hat eine bittere Note, denn der Kakao-Anbau ist oft von schlechten Arbeitsbedingungen, Armut und Kinderarbeit geprägt. Um diese Missstände aufzuzeigen und die Vorweihnachtszeit zur „Fair-Weihnachtszeit“ zu machen, beteiligt sich die Andernacher Fairtrade-Steuerungsgruppe an der Kampagne „Sweet Revolution“ von Fairtrade Deutschland.
Bislang beträgt der Anteil von Fairtrade-Kakao auf dem deutschen Markt 17 Prozent, teilt die Steuerungsgruppe in einer Pressemeldung mit. Mehr Menschen vom fairen Handel zu überzeugen ist das Ziel der Kampagne. Gerade in der aktuellen Krise ist der faire Handel mehr denn je gefragt.