Im Jahr 1834 erbaut dient die alte Schule aktuell als Amtssitz des Ortsbürgermeisters. Die Gemeinde hofft die Sanierung mit Landesgeldern durchführen zu können. Bis 2026 ist Kottenheim Schwerpunktgemeinde. Fotos: Boldt Martin Boldt
Kottenheim. Seit der Einweihung der heutigen Grundschule dient Kottenheims 1834 erbaute „Alte Schule“ im Wesentlichen als Amtssitz des Ortsbürgermeisters, weitere Räumlichkeiten im Untergeschoss werden als Begegnungsstätte genutzt. Wie es mit dem denkmalgeschützten Gebäude in Zukunft aber weitergehen soll, wird derzeit intensiv diskutiert. Denn die Liste der Mängel ist lang: Der Keller und teilweise auch das Erdgeschoss sind feucht, die Strom- und Sanitäranlagen defekt und auch die Fassade wirkt heruntergekommen.
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Der verlebte Eindruck setzt auch bei der Ausstattung fort: Die verschlissenen Möbel und grauen Linoleumfußböden des Mehrzweckraums, der unter anderem von einem Strickzirkel und den örtlichen Historikern für Treffen genutzt wird, wirkt nur wenig einladend.