Ehrenamtliche Näherinnen setzen sich im Kampf gegen das Coronavirus ein
Mehr als 3000 Masken genäht: Schutz ging sogar nach Afghanistan
Nhung Giersch ist nur eine vielen ehrenamtlichen Bürgern des Kreises, die derzeit unentgeltlich Masken nähen.
Martin Boldt

VG Maifeld. In Krisen offenbart sich der wahre Charakter des Menschen − das wusste schon Bundeskanzler Helmut Schmidt. Während die einen in Panik verfallen, laufen die anderen zur Höchstform auf. In Ochtendung sind dies aktuell zehn junge Frauen, die nahezu im Akkord dringend benötigte Alltagsmasken für ihre Mitmenschen und Pflegeeinrichtungen herstellen. Kaum vorstellbare 3800 Stück bislang.

Lesezeit 3 Minuten
Den Anfang hat vor fast exakt sechs Wochen Nhung Giersch gemacht: Die studierte Chemikerin in Elternzeit meldete sich in der Facebook-Gruppe „Wir sind Ochtendung“ auf ein Hilfegesuch einer Mutter, die händeringend nach zwei Schutzmasken für sich und ihr Kind suchte.

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