Dieter Boes ist ein Mann der Tat. „Vieles wird zerredet und kaputtgemacht, ich bin jemand, der nicht lange fackelt, sondern etwas umsetzt“, sagt der gelernte Schlosser. In den vergangenen 15 Jahren hat Boes mit seiner Marschroute vieles im besten Wortsinn recycelt – und vor dem Verschrotten bewahrt. Einige seiner Projekte haben Vorzeigecharakter, das hat auch die Stadt Mayen erkannt – und Boes für seinen ehrenamtlichen Einsatz belobigt.
Aktualisiert am 30. September 2022 10:40 Uhr
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Nur noch ein Schlammloch war der Ausfluss eines Baches unterhalb der Ortslage – mehr als 40 Jahre lang. Gemeinsam mit dem befreundeten Ortsvorsteher Siegmar Stenner brütete Dieter Boes eine Idee aus: Wie ließe sich aus diesem Dreckloch etwas formen, das vielleicht sogar Spaß macht.