Für Freilichttheater gibt es in Sachen Corona keine klaren Regelungen - Intendant und Mayens Oberbürgermeister wenden sich an den rheinland-pfälzischen Kultusminister : Mayener Burgfestspiele: Eine konkrete Schutzverordnung fehlt
Für Freilichttheater gibt es in Sachen Corona keine klaren Regelungen - Intendant und Mayens Oberbürgermeister wenden sich an den rheinland-pfälzischen Kultusminister
Mayener Burgfestspiele: Eine konkrete Schutzverordnung fehlt
In diesem Jahr können sich die Besucher auf Musical, Komödie, Klassiker und Schauspiel, wie die Inszenierung von „Am Samstag kam das Sams zurück“ 2019, freuen. Allerdings sind für die Planung des Theatersommers noch Corona-spezifische Regelungen nötig. Foto: Andreas Walz (Archiv) Andreas Walz
Planungssicherheit auch in Corona-Zeiten für die Burgfestspiel-Saison 2021 – das wünschen sich Intendant Daniel Ris und Mayens Oberbürgermeister Dirk Meid. Mit diesem Anliegen haben sich die beiden jetzt an den rheinland-pfälzischen Kultusminister Konrad Wolf gewandt. Außerdem haben sie den im Kultusministerium zuständigen Referenten für die Freilichtbühnen, Michael Au, um ein Gespräch gebeten. „Wir möchten damit unsere Situation deutlich machen“, sagt Ris.
In dem Brief an den Minister, der unserer Redaktion vorliegt, schreiben Ris und Meid, dass sie eine spezifische Perspektive für den Freilichttheatersommer benötigen: „Für eine sinnvolle Planung und die Umsetzbarkeit eventueller Schutzvorschriften ist es für uns dringend notwendig, spätestens bei Probenbeginn Ende April die Regelungen für das Vorgehen auf der Bühne und im Zuschauerbereich zu kennen“, heißt es in dem Schreiben.