Neues Buch von Hans Schüller zeigt, wie die Wirtschaftswunderjahre sich in der Eifelstadt ausgewirkt haben: „Mayen in den Wirtschaftswunderjahren“: Bildband von Hans Schüller macht Stadtgeschichte anschaulich
Neues Buch von Hans Schüller zeigt, wie die Wirtschaftswunderjahre sich in der Eifelstadt ausgewirkt haben
„Mayen in den Wirtschaftswunderjahren“: Bildband von Hans Schüller macht Stadtgeschichte anschaulich
Eine Szene aus den Wirtschaftswunderjahren: An ihrem vierten Geburtstag freut sich dieses Mayener Mädchen über ein Fahrrad als Geschenk. Repro: GAV Mayen GAV Mayen
Mayen. Im Frühjahr 1945 liegt Mayen in Trümmern. Bei schweren Luftangriffen gegen Ende des Zweiten Weltkriegs werden weite Teile der Stadt zerstört, Mayen wird zur „toten Stadt“ erklärt. „Die Stadt war am absoluten Tiefpunkt angekommen“, schreibt Hans Schüller, der Vorsitzende des Mayener Geschichts- und Altertumsvereins (GAV), in seinem neuen Buch. In dem eindrucksvollen Bildband berichtet Schüller vom Wiederaufbau in den Nachkriegsjahren. Mithilfe von rund 180 Fotos aus jener Zeit zeichnet er nach, wie „Mayen in den Wirtschaftswunderjahren“ – so der Titel des Bildbands – wieder aufblühte.
„Als Einstieg“, erzählt Schüller, „muss man die Stunde null, die fast totale Zerstörung zeigen.“ Darauf habe ein großer Teil der Mayener Bevölkerung nach Kriegsende mit einem „geradezu fanatischen Wiederaufbau“ reagiert, sagt Schüller. „Die Leistung, die die Leute abgerufen haben, war phänomenal.