Am Sonntag steht der letzte Gottesdienst an
- Andernacher erinnert sich an seine Kirche
: Matthias Busenkell erinnert sich: Als in St. Albert noch groß gefeiert wurde
Am Sonntag steht der letzte Gottesdienst an
- Andernacher erinnert sich an seine Kirche
Matthias Busenkell erinnert sich: Als in St. Albert noch groß gefeiert wurde
Das 25-jährige Bestehen der Andernacher Kirche St. Albert wurde noch groß gefeiert, erinnert sich Matthias Busenkell, der beim Kirchenbau mit anpackte. Martina Koch
Andernach. Wenn die Gemeindemitglieder der Pfarrei St. Albert am Sonntag ein letztes Mal zum Gottesdienst in ihrer Kirche zusammenkommen, geht eine Ära zu Ende: 64 Jahre haben die Gläubigen in St. Albert gebetet, gefeiert, musiziert und ihre Gemeinschaft gepflegt. Einer, der von Anfang an dabei war, ist Matthias Busenkell, dessen Leben untrennbar mit der 1954 geweihten Albertkirche verbunden ist.
Der gelernte Gärtner packte als junger Mann selbst mit an, als die Kirche Anfang der 1950er-Jahre in die Höhe wuchs: „Ich habe Steine geschleppt, den Maurern das Material angereicht – alles“, erinnert sich der 87-Jährige an die bewegten Jahre, in denen die junge Pfarrei voller Elan den Bau ihres Gotteshauses in Angriff nahm.