Denkmalschutz Kleinod im Andernacher Stadtteil Kell ist seit Jahren nicht mehr zugänglich: Marodes Brunnenhaus in Bad Tönisstein: Andernacher Grüne setzen sich für Sanierung ein
Denkmalschutz Kleinod im Andernacher Stadtteil Kell ist seit Jahren nicht mehr zugänglich
Marodes Brunnenhaus in Bad Tönisstein: Andernacher Grüne setzen sich für Sanierung ein
Das Brunnenhaus auf dem Gelände des heutigen Seniorendomizils Bad Tönisstein ist rund 300 Jahre alt. Bereits 2011 musste es für die Öffentlichkeit gesperrt werden.
Sascha Ditscher
Andernach. Einst fuhren die Kölner Kurfürsten zur Sommerfrische nach Bad Tönisstein. An die weitläufige Schlossanlage im Andernacher Stadtteil Kell erinnert heute allerdings nicht mehr viel: Lediglich das Brunnenhaus, auf dem Grundstück des Seniorendomizils Bad Tönisstein unterhalb der L113 gelegen, erinnert an die große Geschichte des idyllischen Kurorts.
Doch das historische Kleinod ist in Gefahr: Der Zahn der Zeit nagt an dem rund 300 Jahre alten Pavillon und dem Brunnenhof, welcher aufgrund statischer Probleme bereits seit 2011 nicht mehr öffentlich zugänglich ist.
Die Andernacher Grünen haben sich jetzt unter der Federführung ihres Fraktionsvorsitzenden Christoph Henrichsen der Sache angenommen.