Ehrenbürger der Stadt Mayen blickt auf die eigene, schwierige Jugendzeit zurück - Studium öffnete Horizonte: Mario Adorf legt Bekenntnis zu Europa ab: Für Demokratie eintreten
Ehrenbürger der Stadt Mayen blickt auf die eigene, schwierige Jugendzeit zurück - Studium öffnete Horizonte
Mario Adorf legt Bekenntnis zu Europa ab: Für Demokratie eintreten
Auf Stippvisite in Mayen: Mario Adorf (3. von links) im Gespräch mit OB Dirk Meid (links), Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Intendant Alexander May. Foto: Thomas Brost Thomas Brost
Mayen. Mario Adorf hat viel zu erzählen, im Angesicht der Genovevaburg fällt dem Mayener Ehrenbürger einiges ein, auch Trauriges und nachdenklich Stimmendes aus der Jugendzeit des 93-jährigen Schauspielers und Autoren.
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Zunächst jedoch legt der Weltbürger, der jahrzehntelang in Rom, jetzt in St. Tropez wohnt, auf ein Plädoyer wert. Er legt ein Bekenntnis zu Europa ab. „Es ist unser Europa, wir müssen und wollen es bewahren“, sagt Mario Adorf, bewusst mit Blick auf radikale Bewegungen, die eben durch dieses demokratische Europa einen Keil treiben wollen.