Nach mehr als 35 Jahren schließt Familie Mecklenbeck ihren Laden - Wehmut und Dank bei kleiner Feier
Letzter Dorfladen schließt: Emotionaler Abschied von Metzgerei in Eich
Sichtlich ergriffen sind Agnes und Wilfried Mecklenbeck von dem Abschied, den ihnen die Vereine und Dorfbewohner am Freitag bereiten. Seit dem 1. Mai gibt es in dem Höhenstadtteil – außer in einem Hofladen der Permakultur – nun keine Lebensmittel mehr zu kaufen. Foto: Elvira Bell
Elvira Bell

Es ist ein herber Schlag: Der letzte noch verbliebene Laden hat am vergangenen Samstag im Höhenstadtteil zum letzten Mal seine Pforten geöffnet. Nach 35 Jahren und vier Monaten endete die Ära der Metzgerei Mecklenbeck. Dort gab es weitaus mehr als Wurst und Fleisch. Eine Käsetheke, ein kleiner Backshop sowie einige abgepackte Lebensmittel rundeten das Angebot ab.

Die Bürger aus Eich hatten Agnes und Wilfried Mecklenbeck und ihre beiden Mitarbeiterinnen ins Herz geschlossen. Sie leisteten einen wichtigen Beitrag, die Lebensqualität im ländlich geprägten Stadtteil zu erhalten. Für die Eicher war der Grundversorger mehr als nur ein Laden, sondern vielmehr auch eine lieb gewordene Kommunikationsstätte – ein Treffpunkt für alle Generationen.

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