Mit einem Sparschwein ist es nicht getan – die Stadt Mayen hat ein strukturelles Defizit, das sie nicht abschütteln kann. Thomas Brost
Die Schere zwischen Erträgen und Aufwendungen in der städtischen Kasse von Mayen geht immer weiter auseinander. Stadtchef Dirk Meids Prognosen für den Haushalt 2026 sind düster. Zu viele Pflichtaufgaben belasten die Stadt.
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Gewissermaßen im Trend liegt die Stadt Mayen, was ihre finanzielle Lage anbetrifft. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, haben die rheinland-pfälzischen Kommunen im ersten Halbjahr des Jahres ein Finanzierungsdefizit von 1,57 Milliarden Euro bewirtschaften müssen – rund 1 Milliarde mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.