Bewohner mehrerer Straßen fürchten um ihre Gesundheit - Konstruktiver Dialog mit Mendiger Basalt
Lärm, Staub, Erschütterungen: Bürgerinitiative formiert sich in Mendig gegen Basaltabbau
Zwischen Jahnstraße und Brauerstraße erstreckt sich das große Abbau- und Lagerungsgebiet der Mendiger Basalt. Anwohner sind verärgert und besorgt wegen Emissionen von Lärm und Staub sowie wegen Erschütterungen. Foto: Thomas Brost
Thomas Brost

Mendig. Quasi zur DNA der Stadt Mendig zählt seit Jahrhunderten der Abbau von Gesteinen. Das führt immer wieder zu Reibung und Spannung. Zumal der Abbau insbesondere von Basalt, Tuff und Trass immer enger an die Wohnbebauung heranrückt und die Hohlräume unter der Stadt mitunter Grund zur Besorgnis geben. Im Blickfeld der jüngsten Monate ist die Mendiger Basalt AG gerückt, und das aus zwei Gründen: Zum einen ist das Unternehmen von einem Konzern übernommen worden, zum anderen hat es eine neue Klassiermaschine in ihr Abbaugeschehen eingefügt – ohne das Einvernehmen der Stadt. Und nicht nur diese Anlage hat die Bürger aus mehreren Straßen enger zusammenrücken lassen.

Lärm, Staub, Erschütterungen – das belastet die Bürger in der Brauerstraße, der Brentanostraße, der Jahnstraße, der Goethestraße und auf angrenzenden Gehöften so sehr, dass sie sich zu einer Bürgerinitiative (BI) zusammengeschlossen haben. Diese „BI für Lebensqualität in Mendig“ hat zum Ziel, dass weniger Emissionen vom großflächigen Basaltabbau im Ostteil der Jahnstraße ausgehen.

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