Mayen
Kritik: Hat Chef der Mayener Stadtentwicklungsgesellschaft Geld verschleudert?

Dieses Gebäude an der Bürresheimer Straße in Mayen wurde als Flüchtlingsunterkunft hergerichtet. Dabei wurden die geplanten Kosten für die Sanierung erheblich überschritten.

Andreas Walz

Schwere Vorwürfe gegen Uwe Hoffmann: Sein Vorgehen beim Ankauf und der Sanierung von städtischen Wohnungen könnte ihn jetzt den Job als Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft Mayen kosten. Der Stadtrat soll in seiner Sitzung am Mittwoch, 20. Juni, eine Weisung erteilen, den Vertrag mit Hoffmann zu kündigen und einen neuen Geschäftsführer zu bestellen. Das haben mehrere Ratsfraktionen gemeinsam beantragt.

Aktualisiert am 15. Juni 2018 17:30 Uhr
Damit fordern sie Konsequenzen für Hoffmanns Verhalten ein, durch das der Stadt ein Schaden von bis zu 472.000 Euro entstanden sein könnte. Um diese Summe soll Hoffmann – ohne die erforderliche Zustimmung der Gremien einzuholen – das Budget überschritten haben, das ihm der Beirat der Stadtentwicklungsgesellschaft (Steg) für die Sanierung der Wohnungen vorgegeben hatte.

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