Kreisobfrau im Gespräch: In der Region gibt es zu wenige Mediziner, die Situation könnte sich aber noch verschärfen
Kreisobfrau Jutta Karl im Gespräch: Wer Ärzte will, muss auch an Kinder denken
Zwölf-Stunden-Dienste, Bereitschaft, finanzielles Risiko, hohe Verantwortung: Niedergelassene Ärzte stehen vor einer hohen Arbeitslast, manchen könnte gerade das abschrecken, sich mit einer Praxis selbstständig zu machen.
dpa

Ort sucht Arzt und bietet Praxis – inklusive Fördergeld. So und ähnlich könnten Inserate lauten, die viele Gemeinden und Städte des Kreises MYK gleichermaßen schalten könnten. Denn: Ärzte sind Mangelware, entsprechend heiß begehrt, doch der Nachwuchs an medizinischen Fachkräften kommt nicht hinterher, um die entstehenden oder entstandenen Lücken in den Gemeinden zu stopfen.

Doch warum ist das eigentlich so? Und wie könnten sich gerade ländliche Gebiete attraktiver für Mediziner gestalten? Über diese und weitere Fragen hat die RZ mit Dr. Jutta Karl gesprochen. Die 56-Jährige ist seit zehn Jahren Kreisobfrau im Landkreis MYK und seit 1999 als niedergelassene Ärztin in Bendorf tätig.

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