Stadtverwaltung präsentiert erstes Konzept für Bauprojekt - Gremien diskutieren über gastronomische Nutzung: Konzept für Neubau in Namedy vorgestellt: Was muss ein Bürgerhaus bieten?
Stadtverwaltung präsentiert erstes Konzept für Bauprojekt - Gremien diskutieren über gastronomische Nutzung
Konzept für Neubau in Namedy vorgestellt: Was muss ein Bürgerhaus bieten?
Auf dem Parkplatz gegenüber der Namedyer Kirche könnte das Haus der Begegnung für den Stadtteil gebaut werden. Ein erstes Konzept dafür präsentierte die Verwaltung den Mitglidern von Ortsbeirat und Planungsausschuss in der jüngsten gemeinsamen Sitzung beider Gremien. Sascha Ditscher
Namedy. Das Haus der Begegnung für Namedy soll vieles bieten, was dem Andernacher Stadtteil nach Meinung seiner Bürger bisher fehlt: Platz für die Veranstaltungen der Vereine, Raum für die Jugend, ein Büro für den Ortsvorsteher, ein Zimmer, in dem zum Beispiel ein mobiler Friseur tageweise seine Dienste anbieten könnte, möglicherweise auch eine kleine Gastronomie ... Dem Architekten Oliver Engel von der Andernacher Stadtverwaltung kam die anspruchsvolle Aufgabe zu, aus dieser Vielzahl an Begehrlichkeiten ein Gebäude zu formen. In der jüngsten gemeinsamen Sitzung des Ortsbeirats Namedy und des städtischen Planungsausschusses stellte er sein Konzept erstmals der Öffentlichkeit vor.
Neben den Wünschen der Namedyer Bürger galt es bei dem Entwurf auch die Vorgaben der Denkmalpflege zu beachten. Das Haus der Begegnung soll in der Schlossstraße auf der Freifläche gegenüber der Kirche und damit in Sichtweite von Burg Namedy entstehen.