Lena, ihre Eltern und auch ihre jüngere Schwestern freuen sich auf den heutigen Samstag. Im Hintergrund sieht man die von allen Thürer Kommunionkindern gestaltete Collage, die jeweils einzeln bemalt und beklebt wurde. Foto: Elvira Bell ef
Region. Eine große Gruppe festlich gekleideter Mädchen und Jungen, die mit ihren verzierten Kerzen in die voll besetzte Kirche einziehen – das wird auch in diesem Jahr so nicht möglich sein. Die Corona-Pandemie bestimmt zum zweiten Mal gezwungenermaßen die Rahmenbedingungen der Erstkommunionfeiern. An den Empfang der Eucharistie haben viele Pfarreien und die Familien der Kommunionkinder klare Erwartungen, insbesondere was die Art der Feierlichkeiten betrifft. Die Kinder fiebern mit ihren Familien seit Monaten diesem besonderen Tag entgegen.
So auch in Thür und Ettringen. Dort gehen, wenn nicht in letzter Minute etwas dazwischen kommt, am heutigen Samstag, also wenige Tage nach dem klassischen Weißen Sonntag die Kommunionanwärter in kleinen Gruppen in nicht öffentlichen Gottesdiensten zum ersten Mal zum Tisch des Herrn.