Vorbeugung Kommunen stellen klar: Eine lückenlose Überwachung ist unmöglich
Kommunen im Kreis MYK warnen vor Gefahren: Wie sicher ist das Schwimmen in Seen und Flüssen?

Der Riedener Waldsee wirkt idyllisch, doch auch dort können Gefahren lauern: Im vergangenen Jahr kam ein Mensch beim Schwimmen in dem beliebten Badesee in der VG Mendig ums Leben.

Andreas Walz

Region. Die Gefahr schwimmt mit, wenn man in Rhein, Mosel oder den Seen unserer Region badet. Immer wieder müssen Rettungskräfte ausrücken, wenn Schwimmer vor allem in den Flüssen ihre Kräfte ausgehen. Achim Haag, Präsident der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mahnt: „Binnengewässer sind nach wie vor Gefahrenquelle Nummer eins.” Dabei kritisiert er die Kommunen, nicht genug zum Schutz der Badenden zu tun. Mangelnde Schwimmausbildung, ungenügende Warnhinweise und Schließungen von Freibädern seien die Gründe für viele der Unfälle. Die RZ hat nachgehört: Wie ist es um die Sicherheit in den Gewässern unserer Region bestellt?

Der Riedener Waldsee in der Verbandsgemeinde (VG) Mendig ist ein beliebter Badesee. Allerdings: Im vergangenen Jahr kam dort ein Mensch ums Leben (die RZ berichtete). Schon 2013 hatte die VG-Verwaltung bei der DLRG angefragt, den See komplett zu beaufsichtigen.

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