Da „wir genau wissen, was Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehrheitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedback-System ersetzen.“ Das soll angeblich in der Smart-City-Agenda des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit stehen.
Aktualisiert am 20. Dezember 2023 10:53 Uhr
Doch dieses Zitat findet man dort nicht. Dennoch sollte man auch mit Blick nach Asien die Schattenseiten der Digitalisierung wie die mögliche Einführung eines Punktesystems für Wohlverhalten oder „Smartphone-Impfampeln“ nicht leichtsinnig ausblenden.
Angesichts gut dotierter staatlicher Förderprogramme droht die Gefahr, dass genau das passiert.