Stadt Mayen will handeln und die Einrichtungen übernehmen - Gutachter bewerten derzeit den baulichen Zustand: Knifflige Aufgabe für Stadt Mayen: Wie geht es mit den vier katholischen Kitas weiter?
Stadt Mayen will handeln und die Einrichtungen übernehmen - Gutachter bewerten derzeit den baulichen Zustand
Knifflige Aufgabe für Stadt Mayen: Wie geht es mit den vier katholischen Kitas weiter?
Ein Problemfall ist die Kita St. Barbara am Erdwall nahe der Agentur für Arbeit: Dort ist seit Jahren im Keller Schimmelbefall registriert – und die Betriebserlaubnis endet (vorläufig) am 31. Dezember 2023. Foto: Thomas Brost Brost Thomas. Thomas Brost
Mayen. So sehr es der Stadtverwaltung Mayen und ihrem Kämmerer Axel Spitzlei gelungen ist, einen ausgeglichenen Haushalt für dieses Jahr aufzustellen, so schwierig dürfte das Jahr 2024 werden. Vielsagend hatte Oberbürgermeister Dirk Meid in der März-Sitzung des Stadtrates davon gesprochen, dass 2023 nur eine positive Momentaufnahme sei. Im nächsten Jahr drohen massive Ausgaben – ein schwergewichtiger Posten: die Übernahme der vier Kindertagesstätten in katholischer Trägerschaft.
Die Zeit drängt. Denn die Kitas sind zum einen in keinem vorzeigbaren Zustand mehr, der Investitionsstau ist immens. Insbesondere die Kita St. Barbara am Erdwall bereitet Kopfzerbrechen: Die Kellerräume sind teils verschimmelt und nicht mehr nutzbar, ein Container sorgt übergangshalber für Entlastung.