Der Ärztliche Direktor der Klinik Nettegut, Dr. Frank Goldbeck (von links), der Geschäftsführer des Landeskrankenhauses, Dr. Alexander Wilhelm und sein Stellvertreter Dr. Thorsten Junkermann besichtigen die Wohncontainer vor den Toren der Klinik, in denen Patienten in der Lockerungsstufe in Vorbereitung auf ihre Entlassung untergebracht werden. Martina Koch
Hinter den hohen Zäunen, die die forensische Fachklinik Nettegut umgeben, tut sich was: Mehrere Baumaßnahmen sind geplant, um die Wohnsituation der Patienten zu verbessern. Als Übergangslösung kommen dabei auch Container zum Einsatz.
Vor rund einem Jahr dienten sie noch als Notunterkünfte für Menschen im Ahrtal, die durch die Flutkatastrophe obdachlos geworden waren. Jetzt stehen die 51 Wohncontainer auf dem Gelände der forensischen Fachklinik Nettegut in Andernach – 30 innerhalb und 21 außerhalb des umzäunten Bereichs.