Kell. Michael Krauses Verbindung zu Bad Tönisstein geht unter die Haut: Er trägt den Schriftzug „Tönisstein“ als Tattoo auf dem Unterarm. Dieser steht für sein neues Leben, das nach der erfolgreichen Therapie seiner Alkoholsucht in der Median Klinik Tönisstein begann. Gemeinsam mit weiteren ehemaligen Patienten der Klinik setzt sich der Hamburger für den Erhalt des Brunnenhauses im Andernacher Stadtteil Kell ein.
Aktualisiert am 23. August 2024 12:23 Uhr
{element}
Das Brunnenhaus Bad Tönisstein ist für Michael Krause und seine Mitpatienten das Sinnbild ihrer Heilung: „Es hat für uns eine große emotionale Bedeutung.“ Dabei ist die Klinik Tönisstein bereits seit einigen Jahren schon nicht mehr auf dem Gelände an der L 113 im Andernacher Stadtteil Kell ansässig: Die 1974 gegründete Einrichtung zog im Jahr 2005 nach Bad Neuenahr-Ahrweiler, wo auch Michael Grade 2008 acht Wochen lang Patient war.